Bau(m)teile

Was ist wichtig an einem Kratzbaum?

Der Baum muss zur Katze passen – und Kratzwas bietet dir das passende Angebot.
Einen maßgeschneiderten Kratzbaum für deine Katze – ein Unikat.

Und auch stilistisch hast du hier die Gelegenheit den Baum deiner Wohnung anzupassen. In Größe, Form , Ausstattung und „Bepelzung“.

Und letztendlich natürlich auch vom Preis.

Hier bekommst du einen kleinen Überblick über die verschiedenen Bau(m)elemente.

Die Bodenplatte… Qualität wächst von unten.

Ein fester Stand ist das Wichtigste bei einem Kratzbaum. Wenn die wilden Tiger auf ihm rumspringen, darf er seinen Stand nicht verlieren. Darum benutze ich für die Kratzwas Kratzbäume schwere Bodenplatten. Immer der Größe des Baumes entsprechend. Optisch am schönsten sind sicherlich runde Bodenplatten. Durch einen Anschnitt der runden Bodenplatte ergibt sich ein Kippschutz. Aber auch eckige Bodenplatten bieten einen guten Kippschutz.

Wahlweise können die Bodenplatten mit hochwertigem Sisal- oder Veloursteppich bezogen werden. Sisal bevorzuge ich allerdings, denn es ist ein reines Naturprodukt. Außerdem haben die Katzen gleich am Boden was zum Bearbeiten vor den Krallen. Der Sisalteppich ist Dank der Gummierung auf der Unterseite extrem widerstandsfähig und langlebig. Hochwertiger Sisalteppich ist teuer und liegt bei ca. 25 – 30 € pro m². Sollte eine Bodenplatte mal abgenutzt oder abgekratzt sein kann sie auch durch eine neue Platte ersetzt werden.

Außerdem ist es auch möglich eine Siebdruckbodenplatte – wie bei Outdoor Kratzbäumen – zu verwenden. Diese Platten lassen sich auch feucht abwischen.

Die Liegefläche… Auf die richtige Form kommt es an.

Der Klassiker eines jeden Kratzbaumes ist die Liegefläche. Gut gepolstert ist sie der ideale Ruheplatz für jede Katze. Eine Liegefläche soll natürlich den Bedürfnissen deiner Katze entsprechen. Was nützt eine Liegefläche, die viel zu klein ist, um sich auch mal lang zu machen!? Nichts!

Die Liegeflächen bei den Kratzwasbäumen werden immer den individuellen Wünschen der Kunden angepasst. Große Katze – große Liegefläche. Aber neben dem Klassiker der Liegefläche gibt es auch noch weitere Möglichkeiten.

Der Kobel… Stilvoll Relaxen.

Da wäre zum Beispiel die Kobelbauform. Auch diese Liegemöglichkeit ist natürlich dick gepolstert. Der “Kobel” hat in der Regel einen dicken, ca. 15 – 20 cm hohen, gepolsterten Rand. Da kann man auch in den wildesten Katzenträumen nicht vom Baum fallen. Auch ein „Eingang“ kann im Kobel verwirklicht werden. Dabei wird ein Teil des Randes ausgespart. (Teilkobel/Halbkobel)

Der “Kobel” ist auch ein häufig verbautes Element an meinen Kratzbäumen. Und auch da ist natürlich jede Kobelgröße und Form machbar. Auch bei Bäumen der “Tatort” Baureihe ist der Kobel verbaut. Als Bodenmodel ist die Kobelbauform ebenfalls erhältlich.

Die Mulde… Einfach entspannen.

Ein weiterer Klassiker bei Kratzwasbäumen ist die “Mulde” – die Hängematte für den Kratzbaum.
Gerne nutzen Katzen die Mulde zum Relaxen. Wichtig ist da natürlich auch, wie bei Liegeflächen, die richtige Größe. Bei vielen im Handel angebotenen Kratzbäumen ist die Mulde für Kitten vielleicht noch geeignet aber für ausgewachsene Katzen viel zu klein und wird dann natürlich auch vom Baumbewohner nicht benutzt. Viele Katzenbesitzer sagen mir, dass ihre Katzen sich nie in eine Mulde legen. In den meisten Fällen sicher, weil sie viel zu klein ist.

Die Kratzwas Mulden haben einen Durchmesser von mind. 50 – 60 cm. Die Tiefe der Mulde lässt sich auch individuell anpassen. Unser Baumtester Ratzmann lag gerne in tiefen Mulden, in denen er dann kaum noch zu sehen war. Man kann die Mulde natürlich auch flacher ausbilden.

Die Cat Cloud… Der Gipfel der Entspannung.

Sehr beliebt im Kratzwas Programm ist die Bauform der “Cat Cloud“. Die Cloud lässt sich überall einsetzen. Im Kratzbaum, als Bodenmodel oder als “Tatort” Baum.

Als Bodenmodel ist die „Cat Cloud“ der absolute Topseller.

Die „Cat Cloud“ ähnelt dem Kobel. Allerdings ist bei der Cloud die Liegefläche nicht ausgebildet. Der Pelz wird bei dieser Bauform über den hohen Rand gespannt. So entsteht ein Hängematteneffekt wenn die Katze sich niederlässt.

2012 habe ich die Katzenwolke zum ersten Mal an einem Baum verbaut. Getestet wurde die “Cat Cloud” von der 3-beinigen Katze Joechen. Sie liegt lieber auf der Katzenwolke als in einem Kobel. Die Mulde ist ihr auch zu tief. Die “Cat Cloud” Bauform ist die perfekte Mischung aus Liegefläche, Kobel und Mulde.

Wahlweise gibt es auch die “Cat Cloud – deluxe”. Dabei wird die Wolke noch mit einer speziellen, hochwertigen Schaumstoffflockenmischung aufgefüllt.

Die Stufen… Der einfache Weg.

Eine Sache ist natürlich ganz wichtig: Auch im hohen Katzenalter soll der Pelzträger sein Kratzbaum leicht benutzen können. Aber auch für Katzen mit Behinderung soll ein Kratzwas Baum nutzbar sein. Deshalb werden auch sinnvoll Stufen am Baum verbaut. Wo eine Liegefläche, Kobel, Mulde oder Cloud nicht ausreicht um die nächste Ebene zu erreichen, wird eine Stufe verbaut. Die Form und Größe der Stufe wird dem Baum speziell angepasst. Auch die Stufen sind natürlich gepolstert.

Extras… Sisalband in Boots-Quatität.

Viele Kunden und Katzen wünschen sich Sisalseil am Baum. Das ist natürlich kein Problem. Auch hier steht die Qualität im Vordergrund. Ich führe hochwertiges Sisalseil als Meterware im Programm (Abgabe als Meterware ist auf Anfrage möglich). An Kratzwas Bäumen verbaue ich ausschließlich 12 mm dickes Sisalseil. Das hält Krallen lange stand und sieht auch nach Jahren noch gut aus.

Hochwertiges Sisalseil in Boots-Qualität, bezogen aus einer Seilerei aus Hamburg.

Der Kratzwasbaum: Ein Unikat wie deine Katze.

Wie du jetzt gesehen hast, gibt es vielfältige Möglichkeiten einen Kratzwas Baum zu gestalten. So bleibt jeder Kratzbaum für sich ein Unikat. Genauso wie deine Katze.
Du hast noch eine andere Ideen oder Wünsche? Kein Problem! Gerne werde ich mich bemühen, auch diese umzusetzen.

Nachdem nun das Grundgerüst des Baumes steht, geht es an den Bezug, den Pelz.